Gordon Axmann

Ich nehme mein Sein als das Voranschreiten und die Ver­ände­rung wahr. Was ich heute bin, konnte ich mir vor zehn Jahren schwer vorstellen, und es sieht so aus, als ob dies so bliebe.

Wohin mein Weg führt? Ich weiß es nicht. Ich folge meiner Wahrnehmung und nehme dankbar an, was mir das Leben schenkt. Das wichtigste, was ich dabei gelernt habe, ist, dass ich das Leben nicht verstehen kann und oft auch nicht die Prozesse, die in mir ablaufen. Wenn mir die Grenzenlosigkeit manchmal Angst macht, bin ich so liebevoll zu mir, wie ich vermag.

Mein roter Faden im Leben ist, meiner Freude zu folgen: Bis heute habe ich Indien bereist, einen Staatsexamen-Abschluss in Germanistik und Philosophie gemacht, war viele Jahre Kirchenorganist in einer englischen Kaserne, habe Gesangstunden genommen, Tanzfortbildungen besucht, integrative Osteopathie gelernt (u.a. bei Dr. med. Klaus G. Weber, Joachim Lichtenberg), eigene Seminare entworfen und geleitet, Einzelberatungen gegeben, habe mich erforscht bei Erwachten (u.a. Dr. Vijai S. Shankar, Carola Bancken) und in Sitzungen mit kausalen Medien (u.a. Nishanto Schäfer, Varda Hasselmann). Schließlich habe ich mich selbst zur Quelle geöffnet, geheiratet und finde heute Stille im Ankommen.

Der beständige Weg „zurück zum Innen“ bleibt nicht ohne Heraus­forde­run­gen. Doch die Tiefe der Existenz, die ich dabei erfahre, bereitet mir große Freude. Dies teile ich von Herzen gern. In Umarmung, Gordon Axmann

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