Wenn ich von meiner Arbeit erzählen darf, komme ich meist in Bedrängnis, denn so sehr ich mich auch bemühe, ich kann die Quelle mit Worten nicht beschreiben. Leider wird oft viel Drum-herum-Zauberei um den Kontakt zum Allganzen gemacht; doch eigentlich ist es etwas ganz Natürliches. Jeder hat in sich mehr oder weniger klar den Zugang zum Grenzenlosen/Numinosen. Manche über Kunst, manche über Inspiration, manche über Worte.
Die Quelle
Wenn ich mit der Quelle in Kontakt bin, kann ich sie deutlich spüren als eine liebevolle, kausale, transpersonale und neutrale Kraft. Von ihr spreche ich am liebsten als „Kraft“ oder einfach „Quelle“, da ich immer wieder erlebe, wie sie den Ratsuchenden unmittelbar (er)kennt. Man fühlt sich sogleich verstanden und angenommen. Sie sagten einmal:
Wir sind die Quelle des Lebens, der Ursprung eures Seins und eurer Lebendigkeit, die im Einklang ist mit euren inneren Bewegungen und in tiefer Freundschaft mit eurer Seele. Wir sind für eure Seele wie der Sauerstoff für euren Körper: Erfrischung, Lebendigkeit spendend, klärend und dienend. Und wir dienen all jenen, die mit ihren individuellen Problemen und Unstimmigkeiten vertrauensvoll unsere Meinung suchen.
Diese Beschreibung ist einfach und schön und bereitet mir große Freude; gleichzeitig weiß ich, dass es nur ein Bild ist für etwas, das letztlich jeder anders erfährt. Für mich entscheidend ist, dass es sich unterstützend und kraftvoll anfühlt, und liebevoll in einer nicht verstehbaren, aber so typisch neutralen Art. Ein tiefe Art von Trost und Weite.
Begegnung mit der Quelle >
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Köln, NRW, Nordrhein-Westfalen